lärm braucht stille – stille braucht lärm.
In meinem Projekt „sounds of silence“ entwickelte ich zwei Kompositionen zum Thema beruhigende Geräusche. Dabei stehen diese im Konflikt zueinander. Lärm braucht Stille– Stille braucht Lärm.
Ich erforschte meine auditive Wahrnehmung, was beruhigt mich, was stresst mich. Es sind oft kleine Dinge aus dem Alltag die eine (ent-)spannende Wirkung erzeugen und mich abschalten lassen. Mit meinem Aufnahmegerät hörte ich zu und setzte sie in den Kontext in dem ich sie sehe/höre. Als Unterstützung dazu kreierte ich Scanncollagen, welche Elemente aus den Aufnahmen enthalten. Sie sind verzerrt, lang gezogen und dadurch nicht im Ursprung zu erkennen, genau wie die Sounds.
Bei der Betrachtung der Bilder und dem Hören der Sounds spielt sich bei jeder/m Betrachter*in/Zuhörer*in eine eigene Geschichte ab und stimmt die Person zumeist positiv. Jeder entdeckt etwas neues und beschäftigt sich mit neuen Wahrnehmungen.